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Lange genug fristete er ein Schattendasein, zumindest kulinarisch. Die Österreicher buken seine Blüten in Brandteig, die Norddeutschen machten ihren? Fliederpunsch? aus den schwarzen Beeren … Erst mit ?Hugo? prasselt der Holunder plötzlich auf alle hernieder ? und wird fast immer ein Opfer des Zuckers. Nein, echter Holunder will pritzeln, er darf, er will ein bisschen sauer sein, sonst hat er keinen Humor. überdies, der Holunder gehört zu den verheißungsvollsten altmagischen Pflanzen, die wir haben: Vors Haus wurde er gepflanzt, um böse Geister fernzuhalten. Jetzt wird er ins Haus geholt, um gute Geister einzulassen.
Holi … die Anklänge ans Englische sind ganz bestimmt nicht zufällig. ? Was wir dazu essen? Gar nichts! Höchstens eine Grissini-Stange auf der Terrasse, mit Serrano-Schinken umwickelt.
ªAlkohol: 9,0 vol.%
Zucker: 37 g/l
Säure: 6 g/l
Gewicht | 1,3 kg |
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Beschreibung | Holunderblüte |
Alk. Vol. % | 9,0 % |
Geschmacksrichtung | lieblich |